Kunst am Bau für einen neuen Schulstandort in Berlin-Mitte
Im Zusammenhang mit dem Neubau einer Schule in der Schulstraße 97, 13347 Berlin lobt das Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Mitte von Berlin, in Abstimmung mit der HOWOGE einen zweiphasigen, deutschlandweit offenen und anonymen Kunst-am Bau-Wettbewerb gemäß der Leitlinie für Kunst am Bau und Kunst im Stadtraum des Landes Berlin (Stand 2019) sowie der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013), soweit anwendbar für Kunst am Bau, aus.
Ziel ist es, an diesem neuen Schulstandort eine Kunst im Außenraum zu realisieren, die für diesen konkreten Standort erarbeitet wurde und sich durch ihre künstlerische Eigenständigkeit auszeichnet. Ein Thema wird nicht vorgegeben. Es wird vielmehr davon ausgegangen, dass die Kunst am Bau sich mit den historischen, räumlichen, architektonischen und sozialen Aspekten dieses spezifischen Ortes befasst. Dabei sind alle zeitgenössischen Kunstformen möglich.
Kunst am Bau-Wettbewerb
Der Wettbewerbe richtet sich an professionell tätige Künstler*innen und Künstler*innengruppen (Arbeitsgemeinschaften), die ihren Arbeits- und/oder Wohnsitz zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Auslobung (13.01.2025) in Deutschland haben. Dies ist nachweisbar erforderlich. Bitte beachten Sie, dass die Wettbewerbssprach deutsch ist. Alle Unterlagen der teilnehmenden Künstler*innen und Künstler*innengruppen (Arbeitsgemeinschaften) sind ebenfalls in deutscher Sprache zu verfassen und einzureichen. Unterlagen in anderen Sprachen werden ausgeschlossen.
Der Kunstwettbewerb wird als zweiphasig, deutschlandweit offener Realisierungswettbewerb ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren wird bis zum Abschluss der 2. Phase anonym durchgeführt. Die Teilnahme erfolgt ausschließlich über folgende Wettbewerbsplattform: https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-46191 . Nach erfolgreicher Registrierung sind dort alle weiteren Bewerbungsunterlagen einsehbar.
In der 1. Phase sind die Teilnehmenden aufgefordert, eine Ideenskizze mit konzeptionellen Überlegungen für den neuen Schulstandort in der Schulstraße 97 in 13347 Berlin zu entwickeln. Aus den eingereichten Beiträgen wählt das Preisgericht bis zu 12 Teilnehmende für die 2. Phase aus, in der eine detaillierte Ausarbeitung des Entwurfs mit detaillierter Kostenschätzung erwartet wird. Das Preisgericht beurteilt in beiden Phasen in gleicher Besetzung.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die Auslobungsunterlagen werden ausschließlich digital über die Wettbewerbsplattform in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Auch das Rückfragekolloquium der 2. Phase des Wettbewerbs findet auf Deutsch statt. Alle Unterlagen der teilnehmenden Künstler*innen sind ebenfalls in deutscher Sprache zu verfassen und einzureichen. Unterlagen in anderen Sprachen werden ausgeschlossen. Für die Einreichung der geforderten Leistungen sind die in der Auslobung vorgegebenen Formblätter zwingend zu verwenden.