Lesung des Manifests vom guten Leben am Hansaplatz
Auf der Wiese vor dem Niemeyer-Haus haben Kristina Leko und David Smithson über die Dauer von acht Wochen einen Raum für Begegnung und Austausch geschaffen.Die Begegnungen mit den Anwohner*innen und Interessierten waren geleitet von der Kernfrage des gesellschaftlichen Miteinanders: Wie können wir im Hansaviertel und auf dieser Welt besser gemeinsam leben?
Das Hansaviertel wurde mit dem Glauben an die Idee der Gemeinschaft gebaut, die sich in der Hausarchitektur widerspiegelt, etwa in den vielen Gemeinschaftsräumen. Umfragen vor Ort, ergänzt durch eine kulturanthropologische Forschung im Hansaviertel aus dem Jahr 2007, deuten darauf hin, dass die Gemeinschaftsidee, obwohl in Teilen gescheitert, immer noch einen sehr starken Bezugspunkt für viele Bewohner*innen darstellt.
Über einen Zeitraum von mehreren Wochen fanden so Gespräche sowie Einzelinterviews mit Bewohner*innen und Interessierten statt. Im Laufe dessen wurde ein gemeinsamer Text erarbeitet — ein Manifest zum guten Leben am Hansaplatz.
Treffpunkt in der Intervention vor dem Niemeyer-Haus