Barbara Müller
WELTERBEN - von Ost nach West und umgekehrt
Die performative Arbeit WELTERBEN reagiert auf die sich wandelnde und in ihrer Größe damals wie heute einschüchternde Umgebung mit einem selbst betriebenen „Fortschritt“. Was bleibt und was geht – auf dem eigenen Lebensweg, aus der Vergangenheit in die Zukunft, von unten nach oben, von Ost nach West und umgekehrt?
Wie in Zeitlupe bewegt sich ein Arrangement aus Kisten und aus Textil genähten Objekten zwischen Alexanderplatz und Strausberger Platz. In einer performativen Intervention schiebt die Künstlerin sie immer ein kleines Stückchen weiter. Passant*innen sind eingeladen, sich an dieser Bewegung zu beteiligen.
Die starren Objekte sind rechteckige Kisten, die nach dem Matrjoschka-Prinzip ineinander passen. Die flexiblen Objekte sind doppelt vernähte Stoffe aus Leinwand, Baumwolle, Wachstuch oder Bauplanen. Für die Aktion werden die Objekte täglich in einem kleinen Wagen in Form eines offenen Käfigs vor Ort gebracht. Der begleitend entstehende Film wird schließlich zusammen mit dem beweglichen Käfig und den Utensilien vor, bzw. an einer Hauswand eines der Pavillons präsentiert.
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Barbara Müller: WELTERBEN - von Ost nach West und umgekehrt